Ein Infrastrukturbauunternehmen wendet sich an Omni Bridgeway

Unser Kunde, ein Infrastrukturbauunternehmen, schloss mit einem afrikanischen Staat eine Vereinbarung zur Sanierung einer Fahrbahn zwischen zwei Großstädten ab. Das Projekt wurde über den Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) von der Europäischen Union finanziert. Zwischen unserem Kunden und dem afrikanischen Staat entstand Streit über eine Vertragsverletzung, der mittels eines Schiedsverfahrens nach der Schlichtungs- und Schiedsordnung des EEF beigelegt wurde. Im Jahr 2020 sprach das Schiedsgericht unserem Kunden einen Betrag in Höhe von mehr als 34 Mio. US-Dollar zu. Allerdings weigerte sich der Staat, die Summe zu bezahlen. Deshalb beauftragte der Finanzchef unseres Kunden das renommierte Vollstreckungsteam von Omni Bridgeway mit der Ausarbeitung und Umsetzung einer Beitreibungsstrategie. 

Unser Team aus erfahrenen Vollstreckungsspezialisten unternahm die folgenden Schritte:

• Wir spürten Vermögen auf und nahmen Vollstreckungsmaßnahmen vor in Belgien, Frankreich, Uganda, den Niederlanden, den USA, im Vereinigten Königreich und in Kanada.

• Wir bereiteten unseren Kunden darauf vor, dass der Staat sich vor zahlreichen Gerichten auf vermeintliche Rechte an den Gegenständen und auf seine Staatenimmunität berufen würde. Als es so weit kam, wehrten wir die Ansprüche erfolgreich ab.

• Wir machten Flugzeuge ausfindig, die im Namen des Landes bestellt worden waren, und beschlagnahmten diese noch in den Werkshallen des Herstellers. 

Wir setzten unsere Strategie gemeinsam mit den Rechtsberatern unseres Kunden in zahlreichen Gerichtsbarkeiten sorgfältig um. Mit Erfolg: Zur vollen Zufriedenheit unseres Kunden handelten wir einen Vergleich aus.